Gendern statt wirklicher Teilhabe ist nur geheuchelte linke Moralpolitik

Ilja2Verfasst v. Dres. Ilya Zarrouk
Die derzeitige Familienministerin Lisa Paus trat mit dem Anspruch in ihr Amt, die Gesellschaft durch gesellschaftlich Teilhabe im Fundament grundsätzlich zu transformieren, wobei sie ihren Konzentrationspunkt, wie die gesamte Bundesregierung im gendern und im theoretisch- moralischen diversifizieren suchte und das gleich auch mit ihrer grünen Außenministerin Baerbrock global. Damit entfachte die Bundesregierung international einen Kulturkampf der Moralität, der in weiten Teilen der Welt mit Verwunderung, aber auch mit Missachtung begegnet wurde. Viel schlimmer jedoch ist, dass innenpolitisch die so gelobte linke Meinung von Vielfalt gar nicht so vielfältig ist, sondern eher ein neben einander her leben, was sich am Beispiel der Inklusion, welcher gerade der Bundesarbeitsminister Hubertus Heil vorantreiben wollte und zwar schon seit über fünf Jahren und mehr quasi in Agonie verhaftet ist. Es ist nicht mal mehr ein Stagnationsprozess, sondern absoluter Stillstand. Ein Artikel von n-tv vom 22.06.23 unter dem Titel: Unternehmen kaufen sich lieber frei als das Arbeitskräftepotential von Menschen mit einem Handicap zu begreifen, beweist diese moralische Diskrepanz. Stattdessen, macht man das Gendern und Abwerben von Arbeitskräften, wie bspw. aus Tunesien, welches sich ohnehin in einer schweren ökonomischen Krise befindet und selber Arbeitskräfte für die Landwirtschaft und den Tourismus braucht um irgendwie wieder auf die „Beine“ zu kommen, zur nationalen, ja zur Frage von „Sein oder Nichtsein“ der deutschen-soziokulturellen Politik. Der Wirtschaftsminister spinnt eine seiner „Märchengeschichten“ aus, in dem es heißt, wenn Deutschland erfolgreich sein will, muss es sich im Grundsätzlichen transformieren, was auch immer das heißen mag. Stattdessen stehen, knapp 57%, laut statistischem Bundesamt, entweder in schlecht bezahlten Jobs oder ohne Arbeit mit ihren Rollstühlen, Blindenstöcken, Rollatoren und Hörgeräten und dennoch hochqualifiziert und hochmotiviert, größtenteils studiert oder mit einer hochwertigen Ausbildung, in Frustration und Resignation vereint, auf der Straße. Ich selber spreche seit über 25 Jahren über dasselbe Thema und komme mir vor wie auf einem Laufband ohne Bewegung. Vor wenigen Wochen habe ich hierzu auch ein Interview (undefined) im hiesigen Medium zum Thema Inklusion abgegeben und es trifft genau den wunden Punkt, der auch im n-tv Artikel steht. Diese Regierung in Berlin spielt ein makabres Spiel, von der einen Seite die deutsche Sprache zwanghaft zu diversifizieren, aber ohne tatsächliche Integration und Inklusion zu organisieren. Dies zeigt sich an der schwächsten gesellschaftlichen Gruppe: Den Gehandicapten.