Den Führerschein zu machen, ist nicht aus der Mode gekommen
DEVK/Jürgen Naber

Den Führerschein zu machen, ist nicht aus der Mode gekommen

Den Führerschein zu machen, ist nicht aus der Mode gekommen – im Gegenteil. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen. Dafür hat das Meinungsforschungsinstitut Civey im September 1.000 junge Erwachsene bis 25 Jahre befragt. Die Ergebnisse belegen, wie wichtig der Generation Z Autofahren ist und worauf sie bei der Kfz-Versicherung Wert legt.

28,6 Prozent der Frauen und Männer bis 25 Jahre haben den Führerschein mit 17 gemacht. Das zeigt eine aktuelle Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK. Foto: DEVK/Jürgen Naber

Frei sein, das Elternhaus hinter sich lassen und mit dem Lieblingsmenschen einfach da hinfahren, wo es am schönsten ist. Dieses Gefühl verbinden junge Leute seit Generationen mit dem ersten eigenen Auto. Angesichts von Klimawandel, alternativen Formen der Mobilität und gestiegenen Kosten könnte man vermuten, dass immer weniger von ihnen Wert darauf legen, den Führerschein zu machen und sich einen Pkw zu kaufen. Tatsächlich sinkt seit 2012 kontinuierlich der Anteil der 17- bis 20-Jährigen, die eine Fahrerlaubnis der Klasse B haben, also den Autoführerschein. Nach Angaben von Statista haben inzwischen nur noch 41 Prozent der jungen Menschen bis 20 Jahre den „Lappen“, der ja tatsächlich eine Plastikkarte ist.
Trend zum Führerschein ab 18
Das liegt aber anscheinend eher am Aufwand: Wer den Führerschein machen will, muss Zeit und Geld investieren. Laut ADAC kostet die Pkw-Variante je nach Region, Anbieter und Anzahl der benötigten Fahrstunden zwischen 2.500 und 4.500 Euro. Dennoch steht er bei der Jugend ganz oben auf der Wunschliste, wie die aktuelle Umfrage von Civey im Auftrag der DEVK zeigt. 28,6 Prozent der Frauen und Männer bis 25 Jahre haben die Fahrerlaubnis schon im 17. Lebensjahr erworben und sind bis zum 18. Geburtstag begleitet gefahren – meist mit Mama oder Papa auf dem Beifahrersitz. Im ländlichen Raum sind es sogar 35,4 Prozent. Ein Drittel (32,8 Prozent) hat die Genehmigung erst im volljährigen Alter erhalten. Aktuell besuchen 16,6 Prozent der Befragten eine Fahrschule und 15,1 Prozent wollen den Führerschein in den nächsten Jahren erwerben. Nur 3,3 Prozent streben die Prüfung gar nicht an.
93,7 Prozent wünschen sich ein eigenes Auto
Aber mit dem Führerschein allein ist es nicht getan. Auf Dauer bei den Eltern mitzufahren oder sich bei Bedarf ein Fahrzeug zu leihen, ist keine Option für die meisten jungen Leute, die schon eine Fahrerlaubnis haben oder bald bekommen. 93,7 Prozent von ihnen legen Wert darauf, ein eigenes Auto zu besitzen. Fast 72 Prozent sagen sogar, dass ihnen das sehr wichtig ist. Dagegen ist der Anteil junger Menschen, die trotz Führerschein ein eigenes Auto als weniger wichtig ansehen, mit 1,5 Prozent verschwindend gering.
Bei der Kfz-Versicherung zählt der Preis
Wenn der Traum vom eigenen Auto in Erfüllung geht, ist eine Kfz-Versicherung nötig. Beim Abschluss schauen junge Menschen vor allem auf den Preis: 72,1 Prozent. Auch der Kundenservice steht mit 52,6 Prozent hoch im Kurs. Ob der Versicherer einen sympathischen Eindruck macht, ist Frauen (30,9 Prozent) wichtiger als Männern (25,4 Prozent); im Schnitt sind es 28,2 Prozent. Jeweils etwa 20 Prozent der Befragten würden beim Abschluss auf Geschäftsstellen in ihrer Nähe achten, auf den Online-Service und die Empfehlung von Menschen, die ihnen nahestehen. Ob der Versicherer bekannt ist, interessiert die wenigsten.
Junge Leute sparen bis zu 40 Prozent
Den Geldbeutel zu schonen, ist dafür umso wichtiger. Die DEVK hilft dabei – zum Beispiel mit einem Rabatt fürs begleitete Fahren mit 17. Denn die Statistik beweist, dass junge Fahrerinnen und Fahrer weniger Schäden verursachen, wenn sie vor ihrem 18. Geburtstag in Begleitung von erfahrenen, registrierten Erwachsenen unterwegs waren. Wer seinen Führerschein erst später gemacht hat, kann trotzdem sparen, wenn er oder sie das erste eigene Auto versichert. Die DEVK stuft junge Leute in die Schadenfreiheitsklasse SF ½ ein statt SF 0, wenn bereits das Fahrzeug der Eltern bei der DEVK versichert ist. Noch mehr sparen geht mit dem Junge-Leute-Vorteil: bis zu 40 Prozent. Voraussetzung dafür ist, dass in der Familie zusammen vier weitere Verträge in anderen Sparten bestehen. So hat die Mutter vielleicht eine Hausratversicherung, der Vater eine Rechtsschutzpolice, die Oma einen Unfallschutz und der große Bruder eine Privathaftpflicht. Dann stuft die DEVK das Fahranfängerauto mit SF2 ein statt SF0. Läuft der Vertrag über die Eltern, ist ein Rabatt für Zweitfahrzeuge möglich. Hier gibt es sogar SF4. Damit die neue Freiheit bezahlbar bleibt und alle heil ankommen.
Informationen zum Junge-Leute-Tarif finden Sie unter www.devk.de/junge-leute