Sieg im Longines EEF Nations Cup im MVV-Reitstadion geht an die Niederlande – Die deutsche Equipe wird wie im Vorjahr Zweite

7. Mai 2023

ZwNatiSiegNat(pbb) Zehn Equipen gingen am Sonntag beim 59. Mannheimer Maimarkt-Turnier im MVV-Reitstadion
an den Start – am Ende triumphierte das Team der Niederlande: Willem Greve, Kevin Jochems, Loewie
Joppen und Frank Schuttert mit Equipe-Chef Vincent Voorn („Mannheim is one of the best shows. The
work with my team is great. They were fantastic today.”) durften sich mit einem Gesamtergebnis von
null Fehlern als klare Sieger feiern lassen.

Dahinter landete – wie im Vorjahr – Deutschland mit Patrick Stühlmeyer (Mühlen), Stefan Engbers (RFV
Südlohn-Oeding), Mario Stevens (Molbergen) und Philipp Schulze Topphoff (Havixbeck), die lediglich
zwei Zeitfehler hinnehmen mussten. Equipe-Chef Marcus Döring war mit dem Ergebnis nicht
unzufrieden: „Wir haben am Ende einen guten zweiten Platz erreicht, wie schon im Vorjahr. Und
nächstes Jahr kommen wir wieder, weil schließlich aller guten Dinge drei sind.“ Stefan Engbers war
zwiegespalten: „Ich freue mich darüber, dass ich mit meinem Pferd hier mitmachen durfte. Ein
Nationenpreis in Deutschland und auch noch in Mannheim ist schon etwas Besonders. Meine
Zeitfehler waren allerdings etwas ärgerlich.“

Auf dem dritten Platz landete Spanien mit acht Strafpunkten, gefolgt von Frankreich (8), der Schweiz
(13), Österreich (16), Ungarn (22), der Slowakei (29), Schweden (34) und der Tschechischen Republik
(49). Parcours-Chefin Christa Jung hatte einen Kurs aufgebaut, der allenthalben gelobt wurde. Willem
Greve meinte: „The course was not very high. After the time-change it was good to do. Christa Jung
did a super job.”




Turnierdirektor Peter Hofmann dankte Longines und EEF für das seinem Turnier entgegengebrachte
Vertrauen und die Partnerschaft. Man habe den Longines EEF Nationscup zum zweiten Mal in
Mannheim organisiert “und wir sind stolz darauf, dass wir auch für 2024 und 2025 als Gastgeber für
den Nationenpreis hier in Mannheim ausgewählt wurden“. Er freute sich „über 90 Minuten Live-
Übertragung im SWR und weltweites Streaming, volle Tribünen – zumindest bis zum großen
Regenschauer – und unglaublichen und aufregenden Sport. „Das Mannheimer Publikum war
fantastisch und fair!“