ASB-Mannheim/ Rhein-Neckar: Neue ehrenamtliche Hospizbegleiter schließen Vorbereitungskurs erfolgreich ab

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(Mannheim, 25.06.24) Vor kurzem haben die neuen ehrenamtlichen Hospizbegleiter:innen des ASB Mannheim/Rhein-Neckar ihren Vorbereitungskurs abgeschlossen. Sie werden zukünftig Sterbende und ihre Familien in ihrer letzten Lebensphase begleiten. Dabei ist neben Expertise auch viel Empathie gefragt, um bestmögliche Unterstützung bieten zu können.

Individuelle Begleitung Sterbender auf ihrem letzten Weg

Ob in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder zu Hause, die Hospiz¬begleiter:innen des ASB unterstützen Sterbende ganz nach deren persönlichen Wünschen. Sie schenken Zeit und Aufmerksamkeit und stehen den Angehörigen bei. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe haben die Ehrenamtlichen einen umfassenden Vorbereitungskurs mit 100 Unterrichtsstunden sowie ein 40-stündiges Praktikum in verschiedenen Pflege- und Palliativeinrichtungen absolviert.

Joachim Schmid, Geschäftsführer des ASB in Mannheim, sowie Christiane Pröllochs und Doris Detering, die beiden Koordinatorinnen des ambulanten Hospizdienstes, freuen sich sehr über den Zuwachs an Hospizbegleitern. „Die Thematik Tod und Sterben ist in der Gesellschaft weiterhin ein Tabuthema. Daher ist es uns wichtig, darüber zu informieren und das Angebot der Hospizbegleitung zu fördern“, so Joachim Schmid. Christiane Pröllochs ergänzt: „Unsere Hospizbegleitenden ermöglichen ein würdevolles Sterben ganz nach dem Hospizgedanken und leisten am Lebensende wertvollen Beistand“.

Der ambulante Hospizdienst des ASB Mannheim/Rhein-Neckar besteht seit 1997. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden begleiten Sterbende und ihre Angehörigen, Betroffene erhalten dort Hilfe und Informationen. Der ambulante Hospizdienst des ASB arbeitet eng mit den Anbietern der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) zusammen und ist Teil des regionalen Netzwerkes der Rhein-Neckar- Region.

Erreichbar ist der ambulante Hospizdienst telefonisch unter 0621 72707-320 bzw. per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Die Koordinatorinnen Christiane Pröllochs und Doris Detering stehen für Fragen und Informationen gerne zur Verfügung.