Im Mittelpunkt der nächsten Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschusses des Rhein-Neckar-Kreises stehen die aktuelle finanzielle Entwicklung des Landkreises sowie die Feststellung der Jahresabschlüsse 2023 der Eigengesellschaften und Beteiligungen des Rhein-Neckar-Kreises. Das Gremium tagt öffentlich am Dienstag, 25. Juni, 14 Uhr, im Landratsamt in Heidelberg (Kurfürsten-Anlage 38 – 40, Sitzungssaal 5. OG).
Nach der Fragestunde für Kreiseinwohnerinnen und -einwohner werden die Kreisrätinnen und Kreisräte über die Entwicklung des laufenden Haushalts (Kernhaushalt sowie Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Bau, Vermögen und Informationstechnik) informiert. Danach soll der Verwaltungs- und Finanzausschuss fünf Personen als ehrenamtliche Richterinnen und Richter am Sozialgericht Mannheim vorschlagen. Anschließend befasst sich das Gremium mit der Feststellung der Jahresabschlüsse 2023 der Eigengesellschaften und Beteiligungen des Rhein-Neckar-Kreises. Im Einzelnen betrifft dies die AVR BioTerra GmbH & Co. KG, die AVR UmweltService GmbH, die GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar gGmbH, die Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim gGmbH, die Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH, die KLiBA gGmbH sowie die Integrierte Leitstelle Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis gGmbH.
Der Konzernabschluss 2023 der GRN Gesundheitszentren Rhein-Neckar soll von den Kreisrätinnen und Kreisräten zur Kenntnis genommen und gebilligt werden. Landrat Stefan Dallinger soll legitimiert werden, in den jeweiligen Gesellschafterversammlungen das Stimmrecht für den Rhein-Neckar-Kreis entsprechend der vorgenannten Beschlüsse auszuüben. Gleichfalls soll der Verwaltungs- und Finanzausschuss den Landrat legitimieren, in der jeweiligen Gesellschafterversammlung dem jeweiligen Aufsichtsrat der beiden oben genannten AVR-Gesellschaften, der GRN Gesundheitszentren, der Jugendeinrichtung Stift Sunnisheim sowie dem Lenkungsausschuss der Integrierte Leitstelle Heidelberg / Rhein-Neckar-Kreis gGmbH Entlastung zu erteilen.
Anschließend werden die Kreisrätinnen und Kreisräte noch über zwei Kostensteigerungen bei Sanierungsprojekten des Kreises informiert. So werden die Sanierung des Gebäudes C (Römerstraße 2 - 4) sowie der Neubau des Verbindungsbaus (Gebäude D) in Heidelberg teurer als ursprünglich angenommen. Ebenfalls zur Kenntnis genommen werden soll die Kostensteigerung für die Sanierung der Werkstatt (Gebäude A4) der kreiseigenen Hans-Freudenberg-Schule in Weinheim.
Den Mitteilungen und Anfragen am Ende dieser Sitzung schließt sich ein nichtöffentlicher Teil an. Die Dokumente zur öffentlichen Sitzung können auf der Kreis-Homepage unter undefined eingesehen werden.
