Demenzprävention durch Sprachenlernen? Studienteilnehmende gesucht

gesucht

Zweisprachige sind geistig fitter und erkranken später an einer Demenz als Einsprachige. Eine Studie am Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg beschäftigt sich deshalb mit der Frage, ob auch Sprachenlernen die geistige Fitness fördern kann.

Gesucht werden dazu Personen im Alter zwischen 65 und 80 Jahren, die als Muttersprache Deutsch sprechen und keine Fremdsprache fließend beherrschen. Teilnehmende haben die Möglichkeit, in Heidelberg kostenfrei einen dreiwöchigen Intensivkurs in Spanisch für Anfänger (ohne Vorkenntnisse) zu besuchen. Unterricht ist von Montag- bis Freitagvormittag mit einer Dauer von jeweils 1,5 Stunden.

Verantwortlich für die sogenannte SpeAK-Studie ist Doktorandin Judith Großmann, die das Forschungsprojekt am Netzwerk AlternsfoRschung durchführt. Kooperationspartner sind die Fakultät für Angewandte Psychologie der SRH Hochschule Heidelberg und die Abteilung Klinische Psychologie und Neuropsychologie am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach. Die Teilnahme an der Studie umfasst neben dem Besuch des Sprachkurses ein Telefoninterview sowie vier Vor-Ort-Termine, bei denen die geistige Fitness untersucht werden soll. 

Wer sich für eine Teilnahme an der SpeAK-Studie interessiert, erhält weitere Informationen unter der Telefonnummer (06221) 54-8128 oder kann sich per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) an die Verantwortlichen wenden.