Manfred Jost erneut Präsident des Verbands Wohneigentum Gisela Hinderberger aus Brühl (Baden) neu ins Präsidium gewählt

K1024 Gisela Hinderberger
Berlin, 27. September 2019. Bundesversammlung des Verbands Wohneigentum (VWE): Einstimmig bestätigten die 93 Delegierten Manfred Jost heute im Amt als Präsident. Neu ins Präsidium gewählt wurde Gisela Hinderberger aus Brühl in Baden, ebenfalls einstimmig. Der Klimaschutz im Gebäudebereich, die Energiewende im selbstgenutzten Wohneigentum, bezahlbares Bauen und Wohnen, gleichwertige Lebensverhältnisse und eine sozial verträgliche Grundsteuerreform sind wichtige Themen der neuen Amtszeit.
Manfred Jost ist bereits seit 2003 Mitglied im Präsidium und seit 2016 im obersten Ehrenamt des Verbands Wohneigentum. Der Saarländer freut sich über die Bestätigung und dankt den Delegierten für das Vertrauen. „Ihr eindeutiges Votum ist mir Ansporn und Auftrag, unsere Standpunkte weiterhin hartnäckig in die politischen Diskussionen einzubringen.“
Kein Zweifel: Es gibt alle Hände voll zu tun! Wohnungspolitik weist ein breites Spektrum an Herausforderungen auf. „Als Präsident möchte ich mich weiterhin gemeinsam mit Gisela Hinderberger und den anderen Präsidiumskollegen besonders dafür einsetzen, dass die Energiewende im selbstgenutzten Wohneigentum vorankommt, gleichzeitig auch sozial verträglich ist. Bauen und Wohnen muss bezahlbar bleiben. Gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum wie in Metropolen sind mit konkreten Maßnahmen anzustreben.“
Dem ehrenamtlichen Präsidium des VWE liegt neben der Wohnungspolitik auf regionaler und bundesweiter Ebene der innere Zusammenhalt des Verbands am Herzen, wie Manfred Jost erklärt: „Wertvoll ist der innere Kitt, der den ganzen Verband zusammenhält. Es sind die vielen Vereine mit ihren Aktionen vor Ort, die das soziale Miteinander unserer Mitglieder stärken, die integrieren und sich letztendlich stärkend auf das ganze Quartier auswirken.“
Gisela Hinderberger, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Baden-Württemberg, wurde neu ins Präsidium gewählt. Erfahren in Verbandsarbeit und in Bilanzbuchhaltung, wird sie ihre Akzente setzen: „Der Verband Wohneigentum unterstützt seine Mitglieder und engagiert sich in der Politik, dass Wohneigentum bezahlbar bleibt. Dabei werde ich das Präsidium nun auch auf Bundesebene tatkräftig unterstützen.“
Den Klimaschutz voranbringen. Steuern und Abgaben reduzieren. Kostengünstiges Bauen und Wohnen. Alters- und familiengerechtes Bauen und Sanieren flächendeckend fördern. Selbstgenutztes Wohneigentum unterstützen. Haus und Garten ökologisch gestalten. Die Ansprüche werden immer komplexer, auch für die Wohneigentümer. Umso wichtiger ist es für sie, eine starke Lobby auf allen politischen Ebenen zu haben. Dafür tritt das neue Präsidium des mit rund 340.000 Mitgliedern bundesweit größten Verbands selbstnutzender Wohneigentümer für drei Jahre an.
Neben Manfred Jost, Präsident (Saarland), setzt sich das neue Präsidium des Verbands Wohneigentum wie folgt zusammen:
Siegfried Berger (Brandenburg), Bernd Heuer (Schleswig-Holstein), Gisela Hinderberger (Baden-Württemberg), Rudolf Limmer (Bundeschatzmeister/Bayern), Wolfgang Szubin (2. Vizepräsident/Nordrhein-Westfalen) und Peter Wegner (1. Vizepräsident/Niedersachsen).
Die Hauptziele des Verbands Wohneigentum:
• Die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Erwerb und Erhalt von Eigenheimen – auch für junge Familien und Menschen mit kleinem Einkommen (sogenannte Schwellenhaushalte) – durch gezielte Förderung und insbesondere Entlastung bei Steuern und Abgaben.
• Die Durchsetzung eines zielgerichteten Klimaschutzes durch Förderung der energetischen Sanierung sowie verlässliche Förderung des altersgerechten Umbaus und Einbruchschutzes.
• Eine praxisorientierte, unabhängige Verbraucherberatung – auch für den komplexen Bereich von Bauen und Wohnen.